Archiv: Juni 2012
Alle zwei Jahre bebt die Börde. Auf dem Gelände der Agro Bördegrün in Nienderndodeleben findet der CASE IH Feldtag statt. Neuheiten aus dem Bereich Landmaschinen, Baumaschinen und Kommunaltechnik werden präsentiert. Die Veranstaltung gleicht einem Volksfest. Landwirte und Lohnunternehmer von nah und fern schauen sich die Präsentation an. Schulklassen kommen geschlossen zur Show. Ein komplettes Schwein wird verspeist.
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Jenny war bei ihrer Stute Sandy. Als sie diese mit Heu gefüttert hat, hat Jenny sich Frage gestellt
Wie wird Gras zu Heu?
Im Sinne der Hightech-Strategie des BMBF wird fünf Jahre lang in sieben Verbundprojekten an 50 Arbeitspaketen entlang der gesamten gartenbaulichen Wertschöpfungskette geforscht. Im Fokus stehen Produkt- und Produktionssicherheit bei der hochintensiven Pflanzenproduktion von Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Ziergehölzen. Die Palette der Themen reicht von der Optimierung gesundheitsförderlicher Inhaltsstoffe über die schonende Kontrolle von Schädlingen und Krankheiten bis hin zum sparsamen Umgang mit Energieressourcen. Das Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen – konnte sich mit vier Arbeitspaketen erfolgreich bewerben und erhält vom 1.1.2011 – 31.7.2015 rund 470.000 Euro Fördergelder aus dem Gesamtvolumen von 6,1 Millionen Euro.
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Das Aufkommen und die Verteilung der Erntereststoffe sowie das Vorhandensein von Fahrspuren bei der Ernte bestimmen grundsätzlich die Geräteauswahl und die Eingriffstiefe bei der Stoppelbearbeitung. Die feuchten Bodenbedingungen bei der Ernte 2011, besonders in den nordöstlichen Bundesländern, haben vielerorts ein Befahren mit dem Mähdrescher unmöglich gemacht. Nicht nur technische Fahrwerksausstattungen wie Zwillingsräder und Bandlaufwerk sind hier vorzuhalten, sondern bei der Bearbeitung ist das Infiltrationsvermögen des Bodens bis in den Unterboden zu fördern, und die Fähigkeit des Bodens, hohe Lasten zu tragen, ist zu stärken. Je flacher gearbeitet wird, umso besser ist die Befahrbarkeit, vorausgesetzt es liegt keine stauende Nässe vor und die Wurzeln können ungehindert in die Tiefe wachsen. Ob Pflug oder Grubber, die Luft- und Wasserleitfähigkeit von der Krume zum Unterboden muss durch biogene Vertikalporen (Regenwurmgänge, Wurzelbahnen, Schrumpfrisse) gewährleistet sein.
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